Beschreibung:
Angeboten wird hier der 2. Teil und zugleich Endausbau einer Anlage nach Motiven der 1984 stillgelegten „Hohenlimburger Kleinbahn“ -HKB.
Hinweis: Um die Anlage mit allen Modellen genießen zu können, ist zwingend vorab die Installation des Teil 1 (V15NJW30160) im selben Resourcenordner notwendig.
Die meterspurige HKB nahm direkt neben dem an der stark befahrenen Ruhr- Siegstrecke gelegenen DB- Bahnhof Hohenlimburg (heute ein Stadtteil der Stadt Hagen) ihren Ausgang und bediente von dort die zahlreichen, vorwiegend metallverarbeitenden Unternehmen entlang des Nahmerbachs, einem hier in die Lenne mündenden Nebenfluss.
Betrieblicher Mittelpunkt dieser rein für den Güterverkehr ausgelegten Bahn war die Rollwagenanlage des 4-gleisigen Umladebahnhofs, in dem tagein- tagaus die Normalspur Güterwagen auf Rollwagen der HKB geschoben und von kleinen, aber starken Dampf- und später Dieselloks über zum Teil abenteuerlich enge Kurven und schmale Ortsstraßen in verwinkelte Fabrikhöfe zu den zahlreichen Anschließern verbracht wurden.
Der Name der Anlage „Hoch Hohenlimburg“ wurde durch einen älteren Miba- Anlagenentwurf inspiriert, der sich allerdings auf eine Nach- Empfindung der Industrieareale beschränkt und den bereits im Teil 1 der Anlage verwirklichten interessanten Umladebahnhof nicht berücksichtigt.
Im Auslieferungszustand wird die Anlage zunächst im Vollautomatik- Betrieb vorgeführt, natürlich mit Ausnahme der Rollwagen- Be- und Entladung, da dies im Automatikbetrieb nur unzulänglich nachgestellt werden kann.
Für die Schmalspurbahn endet nach etwa 45 Minuten die erste Runde dieses Automatikbetriebes, kann aber durch Betätigen des Start-Trafos in einer etwas veränderten Form erneut gestartet werden. Auch ein dritter, wiederum etwas veränderter Automatikdurchlauf ist vorgesehen.
Wird auf die Betätigung des Starttrafos verzichtet, ist der User als aktiver „Betriebs- Modellbahner“ gefragt und kann die Rollwagen händisch rangieren, mit Normalspur- Güterwagen beladen oder entladen sowie einen fertig beladenen Schmalspurzug mitten durch die belebte Lenneuferstraße zu den zahlreichen Anschließern der Groß- und Mittelindustrie in das enge Nahmerbachtal begleiten.
© Dr. Jörg Windberg (JW3) (2022).
Lieferumfang:
Die Anlage enthält Insgesamt 53 zusätzliche Shop-, Free- und Sondermodelle aus allen Resourcen- Kategorien
Hinweise:
Danksagung und Hinweise:
Wie das Be- und Entladen am zweckmäßigsten gelingt, ist in der Dokumentation im Anhang (Resourcen-.doc) beschrieben.
Natürlich muss eine Shop- Anlage, soll sie halbwegs das Kriterium „Identität“ erfüllen, in ihrem Modellbestand auch ein paar unverwechselbare „Landmarken“ aufweisen: Bei dieser Anlage sind dies vor allem die schmalspurigen O&K- Dieselloks, die dankenswerterweise Jörg Swoboda für die Anlage zur Verfügung gestellt hat, sowie die Rollwagen von Frank Mell. Auch der MAN- Stadtbus mit spezieller Hagener Beschriftung stammt von Jörg Swoboda.
Und was wäre die Rhein- Sieg Hauptstrecke ohne die pausenlos vorbeidonnernden, typischen auf dieser Strecke vertretenen Reise- und Güterzüge, deren Modelle, bis auf die 111 von Roman Iwer, fast ausschließlich von Stefan Köhler- Sauerstein stammen.
Andere Industriebauten aus dem Fundus von Klaus- Günter Salewski und Frank Mell sowie die Frame schonenden Hangwälder (von Frank Mell entwickelt, von Uwe Brinkmann vertrieben und mir für die Anlage zur Verfügung gestellt) ahmen, ungefähr den im Nahmertal vorherrschenden Fabrikstil sowie die um Hohenlimburg vorherrschende dichte Bewaldung des Sauerlandes nach.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich bei den genannten Modellkonstrukteuren, aber ebenso bei den vielen Freemodellgebern AS1, BH2, DH1, DK1, DL1, FS1, HW1, HS1, KK1, MA1, NP1, PW1, RE1, SM1, TB1, WA1 und nicht zuletzt beim Trend Verlag und seiner Modellbauerlounge herzlich bedanken, ohne deren uneigennützig zur Verfügung gestellte Modelle der Bau solch einer Anlage heute kaum noch finanzierbar und damit zu moderaten Preisen verkaufbar wäre.
Auch bei dieser Anlage darf jeder User selbstverständlich gerne eigene Änderungen vornehmen, da Shopanlagen von Anlagenbauern keinerlei urheberrechtlichen Einschränkungen unterliegen.
Wie immer wünsche ich auch hier viel Freude und Betriebsspaß mit diesem virtuellen Denkmal eines vergangenen Stückes deutscher Industriegeschichte.